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Pflanzenlexikon

Schmetterlings-Orchidee

lat. Phalaenopsis

Die pflegeleichte Schmetterlingsorchidee zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen und ist in vielen verschiedenen Farben und Größen ganzjährig erhältlich. Ihre exotischen Blüten bestechen durch eine besonders lange Blühdauer – mehrmals im Jahr und häufig in den Wintermonaten.

In Ihrer Heimat Südostasien wächst sie an den Bäumen des tropischen Regenwalds, wo sie mit Luftwurzeln Wasser und Nährstoffe aus Luftfeuchtigkeit und Regenfällen gewinnt.

Tomaten
Der richtige Standort

  • hell, Halbschatten
  • warm
  • bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit
Aufzucht und Pflege

Orchideen beziehen Sie am Besten direkt aus der Gärtnerei – eigene Aufzucht ist möglich, erfordert jedoch umfangreiche Fachkenntnis.

Einmal wöchentlich den Wurzelballen samt Topf in zimmerwarmes Wasser (besser sauberes Regenwasser) tauchen, gut abtropfen lassen. Alle 14 Tage etwas Orchideendünger ins Wasser geben. Bei trockener Luft die Pflanze gelegentlich einsprühen.

Verblühte Stiele erst abschneiden, wenn sie vollkommen trocken sind.

Wenn der Topf zu eng wird (nach ca. 3 Jahren) umtopfen – außerhalb der Blütezeit. Die Orchidee benötigt spezielles Orchideensubstrat, z.B. aus Baumrinde – keine Blumenerde!

Tipp

Wasser nicht über die Blätter gießen und Staunässe vermeiden – Orchideen neigen zu Fäulnis.

Bei praller Mittagssonne reagiert die Pflanze mit Sonnenbrand.

Bei Pflegefehlern und ungeeignetem Standort (zu hell – zu dunkel – zu viel Wasser) können sich die Blätter verfärben und Blütenknospen werden abgeworfen.

Manchmal bilden Orchideen Ableger (Kindel) – diese müssen noch einige Monate an der Mutterpflanze verbleiben, bis sie ausreichend Blätter und Luftwurzeln gebildet haben.